Das Angebot
©Siegfried Zademack





Spürst du das Feuer in dir
Wie es brennt
Wie es deine Lüste entfesselt
Deine Gier und Sehnsucht wachsen
Und dich heiss werden lässt
Ohne das du dich verbrennst?
Fühlst du die Flammen
Wie sie dich erforschen
Zentimeter um Zentimeter
Deiner Haut, deines Körpers
Und deiner Seele?
Spürst du es wie es lodert und facht
Wie es in deinem Herzen lacht.

©Hades 2803

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Deinen Geruch noch
im verwühlten Kissen

Tropfen deines Schweiss
noch als Perlen auf meiner Haut

die Spur deiner Berührungen
noch gegenwärtig

der Raum noch gefüllt
mit dem Duft unserer Lust

fehlst du mir schon wieder

Wolfsfrau © 2005

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Ich möchte rufen, bleib doch hier
lasse dich ganz einfach fallen
bleib einfach da,so nah bei mir,
bring mein Blut erneut zum wallen

Mal zärtlich Kreise auf die Haut,
die noch nass vom Spiel der Liebe,
die dir schon so wohlvertraut,
wenn das immer doch so bliebe.

Jedoch lass ich dich wieder gehen,
lächelnd schaue ich zurück,
hoffe aufs nächste Wiedersehen
...Stunden des gestohlenen Glücks.

Wolfsfrau © 22.07.2005

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Ich seh’ den Blick in deine Augen,
die Gier sie scheint mich aufzusaugen,
nichts zu seh’n ist da von Liebe,
ist eine Frage nur der Triebe.

Die Lust in meinem Körpern wallt,
der Puls schon in den Ohren hallt,
das Denken ist jetzt abgestellt,
allein das Jetzt und Hier noch zählt.

Du reizt mich schier, bis auf das Blut
komm hilf mir löschen diese Glut,
lass uns lieben, frei von Scham,
es nicht zu tun, macht uns nur gram.

Wolfsfrau © 22.07.2005

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Noch so fremd und doch vertraut,
überlass mich deinen Händen,
will jetzt fühlen deine Haut,
vielleicht sogar mein Herz verpfänden.

Zumindest für die eine Nacht,
weiter will ich jetzt nicht denken,
Konsequenzen unbedacht,
nur Lust wird unsere Körper lenken.

Atemlos siehst du mich liegen,
schon nicht mehr ganz von dieser Welt
will mit dir beben, mir dir fliegen,
die Gier der Nacht uns überfällt.

Wolfsfrau © 2004

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Sklavin der Lust

Meine Knospen pochen,
richten sich auf vor Verlangen.
Sehnsucht nach Berührung!

Deine Lieblichkeit
streichelt meine Sinne,
entfacht meine Lust.

Sichtbar mein Genuss
Deiner unverhüllten Berührung
und Deiner fordernden Worte.

Schimmernde Feuchtigkeit
legt sich auf meine Haut,
Glanz in meinen Augen,

Unbekanntes Gefühl,
lässt mein Herz wild schlagen.
Ich falle und gebe mich hin.

Ausgeliefert durch meine Lust
falle ich in meine Fantasie
ohne meine Scham.

Begebe mich in Deine Hände,
unendlich viel Vertrauen.
Lasse mich verführen,
wie du es willst berühren.

Du raubst mir die Sinne,
nimmst mir den Willen.
Machst mich zur Sklavin
gemeinsamer Lust.

Lasse mich führen
durch das Tor der Liebe,
bis die Freiheit
mich schließlich
von den süßen Qualen
der Lust befreit.

© 2004 Jürgen Kraußlach

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Wehrlos !!

Wehrlos in meinen Händen
so wünsche ich Dich zu mir,
auf meinem Bette liegend
näher ich leise mich Dir.

Ein kleiner kalter Würfel
berührt Deine heisse Haut,
seufzend und voller Wonne
erklingt ein kehliger Laut.

Das seidig kleine Tüchlein
schling ich um Deinen Kopf,
bevor sich meine Hände
nähern dem ersten Knopf.

Genussvoll und sehr sicher
zieh ich Dich langsam aus,
meine sinnlichen Gedanken
eilen den Händen voraus.

Atemlos voller Spannung
zieh ich die Feder hervor,
streich zärtlich deine Lippen
erreiche dann dein Ohr.

Gänsehaut und ein Beben
durch Deinen Körper rinnt,
denn Du kannst nur erfühlen
wer heiss dieses Spiel beginnt.

Schmelzender kleiner Würfel
Feder die leicht streift,
oder ist es die Zunge
die Deine Sinne angreift.

Verbunden sind Deine Augen
der Körper bäumt sich auf,
beschleunigt ist Dein Atem
wie nach einem Dauerlauf.

Ein Blick auf Deine Lenden
Verzückung in meinem Gesicht,
als ich die Erregung sehe
im schimmerndem Kerzenlicht.

Nicht kann ihn mehr verhindern
in Wellen kommt der Erguss,
meine heissen saugenden Lippen
danken Dir mit einem Kuss.

Wolfsfrau © 22.07.2005

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Traum einer Domina

Heute Nacht
komm ich ganz leise,
schleich mich ein
Deinen Traum.

Nehm Dich mit
auf eine Reise,
in den kleinen
dunklen Raum.

Leder glänzt
im Kerzenschimmer,
von der Decke
hängt ein Seil.

Staunend stehst Du
in dem Zimmer,
fürchtest um Dein
Seelenheil.

Hohe Stiefel
bis zum Schenkel,
eine Maske
vorm Gesicht.

Bin bereit
zum Lustgeplänkel,
Peitsche glänzt
im Kerzenlicht.

Seltsam glänzend
Deine Augen,
als Du siehst
den knappen String.

Deine Knie
sich leicht beugen,
als ich meine
Peitsche schwing.

copyright by Kleine Träumerin

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Traum einer Domina II

Fessel halten
Deine Hände,
surrend kommt
der Peitschenschlag.

Streift ganz leicht
nur Deine Lende,
wie ein zarter
Flügelschlag.

Schon hör ich
Dich leise flüstern,
bitte schlag doch
fester zu.

Leck die Lippen
mir ganz lüstern,
spreiz die Beine
noch dazu.

Hol weit aus
die Augen glänzen,
Stöhnen kommt
aus Deinem Mund.

Schreiten über
alle Grenzen,
Musil erklingt
im Hintergrund.

Endlich knie ich
vor Dir nieder,
hol heraus
das beste Stück.

Ein zittern geht
durch Deine Glieder,
als ich ihn
langsam feste drück.

Deine Augen
dunkel werden,
keuchend ist
Dein Atemzug

Kannst Dich nicht
mehr länger wehren,
nehm Dich mit
zum Himmelsflug.

Dein Erwachen
dann am Morgen,
Verwunderung in
Deinem Blick.

Fühltest Dich im
Traum geborgen,
an dem Arm
baumelt der Strick.

copyright by Kleine Träumerin

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Liebeslust

Zärtlich gleiten meine Hände
durch Dein dichtes dunkles Haar,
zaghaft - sanft im Nacken verweilen
hurtig dann zum Rücken eilen.

Kreise ziehen wie Spiralen
immer enger sinnlich malen,
Wirbelsäule zart erkunden
jeden Wirbel sanft umrunden.

Eine Hand nur wie ein Hauch
verlangend streichelt Deinen Bauch,
nur ein Finger gleitet sinnig
durch das Brusthaar leicht und innig.

Brust nun liebevoll umkreist
Finger werden auch noch dreist,
harte Knospen jetzt erfühlen
unter`m Finger heiss erglühen.

Sinnlich gleiten meine Hände
streicheln weiter ohne Ende,
tief hinunter bis zum Schenkel
setzen fort das Lustgeplänkel.

Innenschenkel aufwärts streichen
endlich nun ihr Ziel erreichen,
massieren heiss und ganz bewusst
entfachen so die Liebeslust

©Hades 2803

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